Wissenschaftliche Buchreihe
FONTE Atelier - Forschungen zu europäischen Autorinnen der Frühmoderne.
Herausgegeben von: FONTE-Stiftung unter der Leitung von Renate Kroll und dem Editorial Board Astrid Dröse, Susanne Gramatzki, Annina Klappert
Wehrhahn-Verlag, ab 2023
Band I: Renate Kroll: Kulturen der Selbstbestimmung. Schreibweisen französischer Autorinnen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert. Frühjahr 2023
Band II: Annina Klappert (Hg.): Textfiguren der Emanzipation. Autorinnen des europäischen 17. und 18. Jahrhunderts wieder (und wieder) lesen. Herbst 2023
Siehe weiter unter Aktuelles / Editionsprojekt
Ausschreibung
Moderata Fonte-Forum für Frühe Neuzeit-Forschung
Siehe auch unter "Frühe Neuzeit-Forum"
Projektförderung
Das intramurale Moderata Fonte-Forum der FONTE-Stiftung zur Förderung des geisteswissenschaftlichen Nachwuchses fördert die Karriere exzellenter Wissenschaftler/innen aus geisteswissenschaftlichen Disziplinen (den diversen Literaturwissenschaften, der Philosophie, den Kultur- und Medienwissenschaften), die sich mit Themen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit befassen. Ein besonderes Anliegen der Stiftung ist dabei die Förderung von Projekten aus dem Bereich der historisch, kulturwissenschaftlich und genderspezifisch orientierten Literaturwissenschaften.
Das Moderata Fonte-Forum bietet zu diesem Zweck Projektförderung in Form von Fördermitteln, die flexibel (z.B. für Literaturbeschaffung, Lektorat, Übersetzungen, Archiv- und Tagungsreisen, Hilfskräfte oder Tagungsorganisation) eingesetzt werden können. Die bewilligte Fördersumme wird auf ein Drittmittelkonto der Heimat-universität bzw. der gastgebenden Universität überwiesen; der Betrag soll innerhalb einer Förderphase von i.d.R. 12–24 Monaten eingesetzt werden. Antragsberechtigt sind herausragende Nachwuchswissenschaftler:innen in der Habilitationsphase und Habilitierte, die an einer deutschen Hochschule/Universität tätig sind, sowie FONTE-Stiftungsgastprofessor: innen.
Mit der Förderung verbindet sich die Teilnahme an der jährlich stattfindenden journée d’étude, die vornehmlich an der Humboldt-Universität zu Berlin oder der Freien Universität, Berlin, stattfinden wird. Diese auf die Mittelalter- und Frühe Neuzeit-Forschung fokussierten Treffen dienen dem wissenschaftlichen, interdisziplinären Austausch, der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch der Programm-Teilnehmer:innen.
Für die Bewerbung sind einzureichen (gebündelt in einer PDF-Datei): Motivationsschreiben, Exposé zu einem aktuellen Forschungsprojekt (ca. 6.000 Zeichen), wissenschaftlicher Lebenslauf mit Lichtbild, Kopie der Promotions- und gegebenenfalls der Habilitationsurkunde, Publikations- und Vortragsliste, detaillierte, tabellarische Übersicht über die geplante Mittelverwendung, aus der ersichtlicht wird, wie die Fördersumme eingesetzt wird sowie eine Bestätigung über die Anbindung an eine Hochschule/Universität für den Förderzeitraum.
Die Anträge sind auf elektronischem Weg zu richten an die Programm-Koordinatorinnen Prof. Dr. Renate Kroll (HU Berlin) (renate.kroll@romanistik.hu-berlin.de) sowie Dr. Astrid Dröse (Universität Tübingen) (astrid.droese@uni-tuebingen.de).
Zur Zeit werden folgende Projekte gefördert: Link