Seine Ziele liegen –ganz im Sinne der Philosophin und Schriftstellerin Moderata Fonte – in Wissensschöpfung, Wissensvermittlung und Wissensaustausch. Eingeladen sind vornehmlich Wissenschaftler:innen in der Habilitationsphase bzw. Promovierte oder Habilitierte, die mit Frühe-Neuzeit-Projekten befasst sind.

Das Forum konzentriert sich auf Desiderate im Bereich der Mittelalter- und Frühe Neuzeit-Forschung; sie liegen auf der Erkundung des literarischen Werks von Autorinnen, das noch weithin unbekannt geblieben oder vergessen ist beziehungsweise interpretatorische Revisionen erfahren und im kulturgeschichtlichen Kontext gesehen werden soll. Über Dialog und wissenschaftlichen, auch interdisziplinären Austausch der Programm-Teilnehmer:innen, über projektbezogene Begegnung und Vernetzung soll den verschiedensten Werken der Vormoderne, ihren besonderen Merkmalen und gedanklichen Verbindungen nachgegangen werden, nicht zuletzt um der Literaturgeschichtsschreibung neue Impulse zu vermitteln.


Die Teilnehmer:innen treffen sich ein- bis zweimal im Jahr:

Die FONTE-Stiftung fördert Frühe-Neuzeit-Forschung – neben den FONTE Stiftungsgastprofessuren oder der (Teil- bzw. Ko-) Finanzierung von Druckkosten (für Dissertationen bzw. Habilitationsschriften) oder dem Aufenthalt im FONTE-Stiftungshaus – im Rahmen des Moderata Fonte-Forums zusätzlich:

  • Volle Druckkosten-Übernahme bei Herausgabe eines Bandes der FONTE-Buchreihen: Femmes de Lettres, Edition FONTE bzw. der wissenschaftlichen Reihe FONTE Atelier.
  • Volle Übernahme der Fahrt- und Übernachtungskosten bei Teilnahme an einer der oben bezeichneten Zusammenkünfte der Frühe Neuzeit-Forscherinnen.

Antragsberechtigt sind Nachwuchswissenschaftler:innen (vornehmlich) in der Habilitationsphase und Habilitierte sowie FONTE-Stiftungsgastprofessor: innen. Für einen Antrag sind einzureichen (gebündelt in einer PDF-Datei): Motivationsschreiben, Exposé zu einem aktuellen Forschungsprojekt (4.000 – 5.000 Zeichen), wissenschaftlicher Lebenslauf mit Lichtbild, Kopie der Promotions- und gegebenenfalls Habilitationsurkunde, Publikations- und Vortragsliste.

Anträge können laufend eingereicht werden; sie sind auf elektronischem Weg zu richten an