Edition FONTE
Autorinnen zwischen Barock und Aufklärung

Bereits erschienen:
So kein Mund aussprechen kann.
Barocklyrik von Frauen. Eine Anthologie.
Hg.Christian Wiebe und ZozanKarabulutKaroline Ludecus:
Johanne Gray.
Hg. Anna AnanievaEngel Christine Westphalen:
Charlotte Corday.
Hg. Christian WiebeSophie von La Roche:
Mein Schreibetisch.
Hg. Bodo PlachtaClaudine-Alexandrine Guérin de Tencin:
Erinnerungen des Comte de Comminge.
Hg. Rudolf Behrens, Übersetzung Doris BehrensGermaine de Staël:
Frühe Erzählungen. Versuch über die Dichtungen.
Hg. und Übersetzung von Doris und Rudolf BehrensStarke Stimmen.
Portugiesische Poetinnen aus sieben Jahrhunderten.
Hg. von Cornelia Sieber und Angela Pereira Nunes. Übersetzung von Cornelia Sieber, Angela Pereira Nunes et al. (noch unveröffentlicht)
In der Edition FONTE, die 2021 zusammen mit dem renommierten Wehrhahn-Verlag in Hannover gegründet wurde, werden einzelne
Werke von
Lyrikerinnen,
Verfasserinnen von Prosaliteratur, Theaterstücken, Reisenotizen, Essays oder auch Briefstellerinnen versammelt – Werke von Autorinnen, die
im deutschsprachigen Raum die Epochen des Barock bis zur (Spät-)Aufklärung geistes- und kulturgeschichtlich mitgestalteten.
Ein passendes Forum für diese mannigfaltigen, teilweise spektakulären Werkausgaben hat die Stiftung im Wehrhahn-Verlag gefunden.
Er betreut bereits seit Jahrzehnten ein umfassend interessantes Programm bedeutender Barock- und Aufklärungsliteratur, verfügt über die
für ein historisches Projekt unabdingbare Kompetenz und Sachkunde sowie die Bereitschaft, auch nicht kanonisierte Literatur von Autorinnen
der Frühmoderne zu publizieren. Insofern soll mit dieser Präsentation auch die Geschichte der vornehmlich deutschsprachigen Literatur weiter
vervollständigt werden.
Texte, auch fiktionale, enthalten Wissen – oftmals ist es ein Wissen, das sich nicht aufdrängt und doch gleichsam zwischen den Zeilen
lesbar wird. Die Werke der ausgewählten Autorinnen begegnen uns mit gedanklicher Originalität und poetischer Kreativität; sie faszinieren
und regen zum Weiterdenken an. Meistenteils sind es Autorinnen, denen das Schreiben noch vielfach verwehrt oder unzugänglich war.
Sie schrieben deshalb immer ein wenig anders, schrieben gegen ihre gesellschaftliche Festlegung an, entwickelten andere Aussagen
und Schreibweisen, um ihren schöpferischen Impulsen und ihren Wertvorstellungen Ausdruck zu verleihen.
Reihen-Herausgeberin: FONTE-Stiftung unter der Leitung von Renate Kroll
Die Textausgaben sind in ihrem Seitenumfang nicht begrenzt; sie werden von einem zehn-bis zwanzig-seitigen kommentierenden Nachwort (Endnoten, Register) begleitet. Bewerbungen für einen weiteren Band in dieser Reihe werden laufend entgegen genommen. Interessent:innen mögen sich in Verbindung setzen mit
- Prof. Dr. Renate Kroll renate.kroll@romanistik.hu-berlin.de
- Matthias Wehrhahn info@wehrhahn-verlag.de.
Siehe weiter: Geförderte FONTE-Buchreihen
