Siehe weiter: Geförderte Projekte im Rahmen des Moderata Fonte-Forums
Moderata Fonte-Forum für Frühe-Neuzeit-Forschung
Das intramurale Moderata Fonte-Forum der FONTE-Stiftung ist ein Forum, in dem sich Geisteswissenschaftler:innen aus den Bereichen der historisch, kulturwissenschaftlich und genderspezifisch orientierten Literaturwissenschaften versammeln.
Seine Ziele liegen – ganz im Sinne der Philosophin und Schriftstellerin Moderata Fonte – in Wissensschöpfung, Wissensvermittlung und Wissensaustausch. Eingeladen sind vornehmlich Wissenschaftler:innen in der Habilitationsphase bzw. Promovierte oder Habilitierte, die mit Frühe-Neuzeit-Projekten befasst sind.
Das Forum konzentriert sich auf Desiderate im Bereich der Mittelalter- und Frühe Neuzeit-Forschung; sie liegen auf der Erkundung des literarischen Werks von Autorinnen, das noch weithin unbekannt geblieben oder vergessen ist beziehungsweise interpretatorische Revisionen erfahren und im kulturgeschichtlichen Kontext gesehen werden soll. Über Dialog und wissenschaftlichen, auch interdisziplinären Austausch der Programm-Teilnehmer:innen, über projektbezogene Begegnung und Vernetzung soll den verschiedensten Werken der Vormoderne, ihren besonderen Merkmalen und gedanklichen Verbindungen nachgegangen werden, nicht zuletzt um der Literaturgeschichtsschreibung neue Impulse zu vermitteln.
Ankündigung
Das nächste Atelier im Rahmen des Moderata Fonte-Forums für
Frühe Neuzeit-Forschung findet vom 19. auf 20. Juli 2024 unter der Leitung
von PD Dr. Astrid Dröse statt.
Ort: Stiftungshaus Odenhausen
Nähere Informationen über PD Dr. Astrid Dröse:
info@fonte-stiftung.de
bitte mit CC an:
renate.kroll@romanistik.hu-berlin.de
Näheres zum Programm erfahren Sie → hier.
Die Teilnehmer:innen treffen sich ein- bis zweimal im Jahr:
- An der jährlich stattfindenden Journée d'études (Atelier) im Stiftungshaus Odenhausen und/oder
- an der transphilologischen Jahrestagung Femmes de Lettres an der Humboldt-Universität zu Berlin
- möglicherweise – je nach Besetzung der Gastprofessur – auch an der Freien Universität in Berlin oder der Universität des Saarlandes
Die FONTE-Stiftung fördert Frühe-Neuzeit-Forschung – neben den FONTE Stiftungsgastprofessuren oder der (Teil- bzw. Ko-) Finanzierung von Druckkosten (für Dissertationen bzw. Habilitationsschriften) oder dem Aufenthalt im FONTE-Stiftungshaus – im Rahmen des Moderata Fonte-Forums zusätzlich:
- Volle Druckkosten-Übernahme bei Herausgabe eines Bandes der FONTE-Buchreihen: Femmes de Lettres, Edition FONTE bzw. der wissenschaftlichen Reihe FONTE Atelier.
- Volle Übernahme der Fahrt- und Übernachtungskosten bei Teilnahme an einer der oben bezeichneten Zusammenkünfte der Frühe Neuzeit-Forscherinnen.
Antragsberechtigt sind Nachwuchswissenschaftler:innen (vornehmlich) in der Habilitationsphase und Habilitierte sowie FONTE-Stiftungsgastprofessor: innen. Für einen Antrag sind einzureichen (gebündelt in einer PDF-Datei): Motivationsschreiben, Exposé zu einem aktuellen Forschungsprojekt (4.000 – 5.000 Zeichen), wissenschaftlicher Lebenslauf mit Lichtbild, Kopie der Promotions- und gegebenenfalls Habilitationsurkunde, Publikations- und Vortragsliste.
Anträge können laufend eingereicht werden; sie sind auf elektronischem Weg zu richten an
- Prof. Dr. Renate Kroll, renate.kroll@romanistik.hu-berlin.de
- PD Dr. Astrid Dröse, info@fonte-stiftung.de